Unternehmenskommunikation
Warum Unternehmenskommunikation den Unternehmenswert treibt
Es ist gar nicht so schwer, auf sich und seine Botschaften aufmerksam zu machen. Gleichzeitig ist es verwirrend komplex geworden. Unternehmenskommunikation – eine Disziplin zwischen Image-Aufbau und Produkt-Verkauf. Die Veränderung der Kommunikation im Unternehmen, der internen und externen Kommunikation ist gewaltig und wird parallel zur digitalen Transformation immer vielfältiger.
Das Web zwingt uns dazu – die Königsdisziplin Kommunikation im Unternehmen
Die Anfrage war konkret: „Wir brauchen einen nachhaltigen und konsequenten Reputationsaufbau. Am besten über alle relevanten Kanäle.“ Die Vertreterin des mittelständischen Unternehmens, die sich bei uns in der Agentur meldete, war keine Marketing-Mitarbeiterin. Sie arbeitete in der Kommunikationsabteilung und bat uns als PR-Agentur um Unterstützung. Denn der Kundin war klargeworden: Die digitale Transformation ist auch eine Digitalisierung der Kommunikation.
Die VUCA-Welt lässt die Uhren der Kommunikation im Unternehmen anders ticken.
VUCA – vier harmlose Buchstaben, die alles verändern:
- Volatility. Unbeständigkeit
- Uncertainty. Unsicherheit
- Complexity. Komplexität
- Ambiguity. Mehrdeutigkeit
Diese vier Faktoren sorgen für eine Menge Unruhe und Unsicherheit. Vor allem in den Abteilungen, die dafür verantwortlich sind, dass alle relevanten Personen mit Informationen so versorgt sind, dass das Unternehmen erfolgreich arbeiten kann.
Interne und externe Kommunikation – der Gleichklang der Disziplinen durch Corporate Communication
Noch nie war es so einfach, die eigenen Mitarbeiter:innen und die externen Stakeholder zu erreichen. Aber – siehe VUCA – noch nie war es auch so komplex. Welche Informationen gehen wann über welchen Kanal und an wen? Unternehmenskommunikation bedeutet im wahrsten Sinne: Kommunikation mit den Stakeholdern und damit auch persönliche Kommunikation. Damit das gesamte Unternehmen Teil des Kommunikationskonzeptes wird, ist die Kommunikationsabteilung mit der Bespielung der relevanten Kanäle gut beschäftigt.
Externe Kommunikation – Vorsicht: Nicht zu eng fassen
Umfragen, vor allem in mittelständischen Unternehmen, haben ergeben: Kund:innen und Mitarbeiter:innen sind die wichtigsten Zielgruppen der Unternehmenskommunikation – intern wie extern.
Aber die Liste der potentiellen Adressaten ist deutlich länger:
- Klassische Medien
- Vereine
- Verbände
- Parteien
- Lokale Politik
- Anwohner
- NGOs
Auch die Kommunikation mit Investoren, Kapitalgebern und Geschäftspartnern ist ein wichtiger Bestandteil.
Durch die digitale Transformation wird die Liste der Stakeholder dann noch länger.
- Redaktionen digitaler Medien
- Blogger:innen
- Influencer:innen
Durch Social Media ist die breite Streuung von Information ein wichtiger Faktor geworden.
Das Unternehmen als Ganzes bedeutet Kommunikation als Ganzes
Social Media macht auch die direkte Kommunikation mit dem Endkunden verstärkt zur Aufgabe der Unternehmenskommunikation. Durch den nachhaltigen Kontakt zu den Kunden hat das neue Mantra „Every company is a media company“ die Chance zu wachsen. Gerade jüngeren Mitarbeiter:innen fällt es leicht, Kommunikation mit den Kund:innen des Unternehmens auch als Gespräch mit potentiellen Käufer:innen und als Feedback-Kanal zu sehen. Jede Kritik ist eine Chance, besser zu werden.
Mehr Corporate Communication-Service: Was heißt das für das Marketing?
Früher war die Welt – relativ – klar aufgeteilt. Unternehmenskommunikation = Öffentlichkeitsarbeit, Investor Relations und interne Kommunikation. Marketing-Abteilung = Endkunden-Kommunikation und klassische Werbung. Durch die Möglichkeiten der digitalen Kommunikation verschwimmen die Grenzen. Direkte Kommunikation mit Kund:innen über Social Media führt zum virtuellen Gespräch, zum Image-Aufbau des Unternehmens und zum Kauf oder Nicht-Kauf des Produkts. Feedback führt zur Erkenntnis und zur Optimierung. Eine Umfrage unter 220 PR-Entscheider:innen hat deshalb auch eine wichtige Erkenntnis gebracht: PR- und Marketing-Abteilungen müssen unbedingt intensiv miteinander kommunizieren. (Studie „Exzellenz in der Unternehmenskommunikation 2018“, Autoren: Fachbereich Wirtschaft der Hochschule Mainz, news aktuell und Faktenkontor, beide Hamburg).
Doch das ist nicht das einzige Ergebnis der Exzellenz-Umfrage.
Was macht Unternehmenskommunikation wirklich erfolgreich?
- Eine enge Zusammenarbeit der Unternehmenskommunikation mit der Unternehmensleitung – und zwar auf Augenhöhe.
- Unternehmens- und Produkt-Image sollten als strategische Ziele ganz oben stehen.
- Externe wie auch interne Kommunikation sollten konsequent als Kampagne geplant werden.
- Keine Silos, sondern abteilungsübergreifender Austausch.
- Einbezug aller relevanten Stakeholder.
- Belastbares Know-how in der Social Media-PR und qualitativ hochwertige Inhalte.
- Klassische Medien – TV, Radio, Print – haben zwar an Relevanz verloren, bilden aber noch immer eine wichtige Basis der Kommunikationsarbeit.
- Eine fundierte Online-Kommunikation, die sich nicht nur auf Website, Newsletter und Facebook-Präsenz beschränkt.
- Intern eine hierarchiefreie Netzwerk-Kommunikation – von Mitarbeiter:in zu Mitarbeiter:in.
- Eine intelligente Erfolgskontrolle auch nach inhaltlichen Aspekten wie Meinungstendenz oder auch Image- und Reputationswerten.
Was eine gute PR-Agentur liefern kann
Als Ergebnis all dieser Einzelfaktoren kann die Arbeit der PR einen großen Anteil am Geschäftserfolg liefern. Eine sauber aufgesetzte Strategie garantiert gutes Reputationsmanagement. Die Beratung durch eine versierte PR-Agentur wie dot.communications kann hier ein wertvoller Sparringspartner mit Außenperspektive sein. Die operative Unterstützung bei allen Fragen der Medien- und Öffentlichkeitsarbeit führt zum Agenda-Setting auf relevanten Kanälen. PR für Events, Medientrainings und Coachings runden unser Angebot für alle Disziplinen einer professionellen Corporate Communication ab.
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