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CEO-Kommunikation:
Der Macher macht den Unterschied.

Buzzword oder echter Handlungsbedarf? Immer öfter ist von CEO-Kommunikation zu lesen, insbesondere dann, wenn es um strategische Kommunikation geht. Nun möchte man hoffen, dass rund um diese Person im Unternehmen alles irgendwie strategisch ist. Was also verbirgt sich hinter diesem Begriff?

Erstens: Eine gute CEO-Kommunikation muss aus meiner Sicht künftig maßgeblich mit bewegten Bildern arbeiten. Ich möchte als Kunde, Mitarbeiter oder Stakeholder authentisch sehen können, wer und vor allem wie das Boot durch (die ebenfalls bewegte) See navigiert wird. Elemente wie Live-Kommunikation und Social Media Leadership gewinnen massiv an Bedeutung.

Zweitens: Der entscheidende Wert dabei ist Vertrauen – wie bei einer guten Marke auch. Jede und jeder CEO weiß das – aber wie setzt man „Vertrauen“ in moderne Kommunikation um? Auf diese Frage muss eine überzeugende Antwort geliefert werden – jenseits von Finanzzahlen und Geschäftsstrategie.

Drittens: Für welches Meta-Thema steht ein CEO? Das Thema definiert die Inszenierung und gibt das mediale Setting vor. Wer hier noch nicht verstanden hat, dass in dieser Funktion die Story auch unterhalten muss oder wem es diesbezüglich an der richtigen Aussteuerung fehlt, bleibt entweder zu blass oder mutiert zum Posterboy oder –girl der Wirtschaftsmedien. Beides gilt es zu vermeiden.

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